21 Lagen aus 750er Gelbgold, 585er Weißgold und 925er Silber wurden für dieses Pärchen im Feuer verschweißt und am Amboss in Form gebracht. Das satte Gelbgold gibt hier einen guten Kontrast zu dem weiß und grau von Silber und Palladium. Die Oberfläche ist, leicht, reliefartig geätzt. Das verleiht dem Muster mehr Leben und Charakter. Und man kann es auch mit dem Fingernagel spüren.
Vom zuschneiden der Ausgangsbleche bis zur abschließenden Qualitätskontrolle und dem Verpacken sind es an die 100 Arbeitsschritte welche für die Fertigung eines Ringes aus Mokume Gane nötig sind.
Bei Eheringen werden beide Ringe aus einem Stück gefertigt. Der Mokume Gane Barren wird zum Vierkantstab geschmiedet und gewalzt. Dieser wird tordiert (dabei entsteht das Muster) und danach zu den Ringen geformt. Ein zeitaufwändiger Fertigungsprozess welcher sorgsam durchgeführt werden möchte. So entstehen hoch individuelle Ringe. Wo man nicht nur Größe, Form und der gleichen bestimmen kann sondern die Zusammensetzung des Materials selbst.