Schritt 1
Ein Stück rostfreier Damast als Halbzeug. Von Spezialisten in höchstmöglicher Qualität für mich gefertigt.
Wohl wissend das die Geschichte eines Ringes bereits beginnt bevor ich mich daran mache ihn zu planen und zu konstruieren. Und diese noch lange weiter geht nach dem er meine Werkstatt verlassen hat. Möchte ich hier in der Galerie einen kleinen Einblick darüber geben, welche Stationen er so im groben bei mir durchläuft.
Ein Stück rostfreier Damast als Halbzeug. Von Spezialisten in höchstmöglicher Qualität für mich gefertigt.
Links: der von mir gedrehte Außenring aus dem Stück Damast. Rechts: der schon auf Maß gefertigte Innenring aus Palladium.
Der Ring aus Damast nach dem härten (schwarz). Was folgt ist ein Bad in warmer Schwefelsäure um das Muster erlebbar zu machen.
Ganz frisch aus der Schwefelsäure. Es ist fast geschafft. Innen und Außenring werden als nächstes vereint.
Der fertige Ring. Der Innenring aus Palladium poliert mit Gravur. Und der Außenring aus Damast geätzt und satiniert.
Das Wort Metall stammt vom griechischen metallon. Etwa 80% der Elemente sind Metalle. Hier ein paar Worte zu den von mir verwendeten Metallen, deren Legierungen und wieso ich sie verarbeite.
Oft soll es praktisch sein, manchmal auffallend und pompös. Der Zweck spiegelt sich im Design. Schließlich geht kaum wer in Stöckelschuhen wandern.
Die richtige Oberfläche für sich aus zu suchen ist genau so als ob man eine Krawatte für seinen neuen Anzug aus wählt. Es gibt kein richtig und kein falsch. Es ist eben Geschmackssache.